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5 Tipps für die bessere Überwinterung meines Oldtimers.

Ich habe 5 Tipps für die bessere Überwinterung meines Oldtimers zusammengestellt, worauf man unbedingt achten sollte. Die Saison ist vorbei und das Schätzchen kann die kalte und feuchte Jahreszeit im Trockenen stehen. Hier eine Liste mit den fünf wichtigsten Tipps für die bessere Überwinterung, damit im Frühjahr das Fahrzeug wieder problemlos in die Saison starten kann.

Tipps für die bessere Überwinterung meines Oldtimers

1. Tanken
Die aktuellen Benzinsorten sind zum Teil mit Ethanol versetzt. Um die Benzinpumpe und den Vergaser vor Ablagerungen und Standschäden zu schützen, sollte die letzte Tankfüllung aus Super Plus oder Premium Benzin bestehen. Es gibt auch zahlreiche Additive (z.B. Bactofin), die einfach in den Tank gegeben werden können, um die Standzeit besser zu überstehen. Am besten noch ein paar Kilometer mit der Mischung fahren, damit sich das Ganze im Benzinsystem verteilen kann.

2. Reifendruck
Wenn vor dem Einlagern der Reifendruck auf den maximalen Wert gebracht wird, kann ein Standplatten oder ein ähnlicher Reifenschaden vermieden werden. Wer es noch etwas komfortabler für seinen Reifen haben möchte, kann auch das Fahrzeug auf Formteilen abstellen oder sogar aufbocken. Aber Achtung!
Aufbocken sollte man nur an den Aufnahmepunkten, die ab Werk dafür vorgesehen sind. So manch ein Cabriobesitzer, der sein Fahrzeug falsch aufgebockt hatte, kämpfte im Frühjahr mit schlecht schließenden Türen und unschönen Spaltmaßen.

3. Feuchtigkeit
Bitte den Lagerort sowie das Fahrzeug auf feuchte Bereiche untersuchen. Ist der Kofferraum trocken? Ist der Innenraum ok? Am besten, man lässt im Zweifel einfach den Kofferraum etwas geöffnet und die Fenster einen kleinen Spalt offen. So kann die Luft etwas zirkulieren.

Eine komplett “Luftdichte” Garage hat im übrigen meistens ein schlechteres Klima als ein Schnee- und Regengeschützter Dachüberstand.

4. Abdecken
Damit im Frühjahr der Staub nicht cm weise auf dem Fahrzeug liegt, einfach mit einem Tuch zudecken.
Bitte darauf achten, dass dieses Tuch auch luftdurchlässig ist. Kunststoffplanen sind ungeeignet. Unter den luftdichten Abdeckungen kann sich unter Umständen Schimmel bilden und den Lack angreifen.

5. Batterie
Nachdem das Fahrzeug auf dem richtigen Platz steht, sollte man sich um die Batterie kümmern. Ein komplettes Abklemmen ist bei Youngtimern evtl. mit einem Datenverlust verbunden (RADIO-CODE usw.) und die Batterie könnte sich auch ohne angeschlossenen Verbraucher entladen. Im Zubehör gibt es sehr schöne kleine elektronische Ladegeräte. Diese Geräte überwachen den Ladezustand und halten die Batterie in Schuss.

Hat man alles beachtet, so kann man im Frühling mit dem Fahrzeug leicht und ohne Blessuren wieder in die neue Saison starten.

3 Kommentare zu „5 Tipps für die bessere Überwinterung meines Oldtimers.“

  1. Gute Tipps um seinen Oldtimer gut über den Winter zubekommen. Meiner wird auch immer sicher und trocken “eingelagert”.

    Wie lange im Jahr fährst du deinen? Meiner kommt meist zwischen März bis Oktober zum Einsatz, wetterabhängig versteht sich.

  2. Hallo wenn das Wetter wieder passt, kommt meiner im April wieder aus der Scheune. Ich orientiere mich immer etwas am Wetter aber bis Oktober fahre ich dann auf jeden Fall.

  3. Beim aufbocken sollte man aber darauf achten an den achsträgern anzuheben, damit die Stoßdämpfer nicht “frei” hängen, das tut denen nicht gut.

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